Seit Jahrhunderten
der Inbegriff von Abenteuer, Romantik und Entdeckungen. Unendlich weit
und riesengroß (70 Mio. qkm), trotzdem nur 1,3 Millionen
Quadratkilometer Land. Ãœber 7.500 kleine Atolle, Eilande und Inseln.
2.100 bewohnt. Von etwa 31 Millionen Menschen. In einzigartiger Weise
ein Mikrokosmos der Evolution. Insgesamt zweitausend Ökosysteme. Mehr
als 80 Prozent der Tier- und Pflanzenarten mancher Inseln sind
endemisch, kommen nirgendwo sonst vor. Die zahllosen Riffe, Küsten, das
Meer beherbergen Lebewesen aller nur denkbarer Farben, Formen und
Gestalt. Natur im Stil der Südsee. Mit türkisblauen Lagunen,
palmengesäumten Stränden, bunten Vögeln und üppiger Vegetation. Südmeer
(Mar de Sur). Vom spanischen Konquistador Vasco Nunez de Balboa 1513
erstmals gesichtet und benannt, durch Entdecker wie James Cook
idealisiert, als Garten Eden von Louis Antoine de Bougainville verklärt,
durch Jean-Jacques Rousseaus Menschenbild vom Edlen Wilden fantasievoll
bestätigt, als exotisches Paradies in erträumten Bildern vom
französischen Maler Paul Gauguin verherrlicht, in fiktiven
Reiseberichten eines Südseehäuptlings (Der Papalagi) vom deutschen
Schriftsteller Erich Scheurmann als Hort aller Sehnsüchte gekonnt in
Worte gefasst. Das Werk wurde fünfzig Jahre nach seinem Erscheinen zum
Kultbuch. Beste Reisezeit April bis Oktober. Regenschauer und Taifune
zwischen November und April. Hauptsaison Dezember/Januar. Mythos Südsee.
Unbeschwertheit und Leichtigkeit einer zauberhaften Tropenwelt.