Fünfzehn kleine polynesische Inseln (234 qkm). Rund 18.000 Einwohner. Ein
unabhängiger Inselstaat in „freier Assoziierung“ mit Neuseeland. Verteilt
über ein Areal von 2,2 Mio. Quadratkilometer. Untergliedert in eine
nördliche und südliche Inselgruppe, zu der die Hauptinsel Rarotonga mit
Avarua als Hauptstadt gehört. 32 Kilometer Umfang. Fast vollständig von
einer türkisblauen Lagune mit vorgelagerten Korallenriff gerahmt. Im Inneren
überragt von vulkanisch schroffen, dicht bewachsenen Gebirgskämmen, die am
Te Manga (653 m NN) ihren höchsten Punkt erreichen. Der hier heimische
Fliegenschnäpper gehört zu den seltensten Vogelarten der Südsee. Zahlreichen
Höhlen durchlöchern Mangaia, die südlichste der Cook Inseln, ein wichtiger,
durch mehrere Naturparks geschützter Brutplatz für Seevögel. Aitutaki (450
Einw.) ist ein absolutes Muss. Eine traumhafte Mischung aus Vulkaninsel und
flachem Korallenatoll. Eine wahre Postkartenidylle. 225 Kilometer nördlich
von Rarotonga. Knapp eine Flugstunde entfernt. Bootsfahrten vor dem
wechselnden Kolorit der Lagune zu den bis zu 6 Kilometer vorgelagerten,
palmenbestandenen Inselwinzlingen (Motus) an der Riffkante lohnen.
Einsiedlerkrebse, Rotschwanz-Tropikvögel und Bindenfregattvögel hautnah.
Malerisch das Symbol fest verankerten christlichen Glaubens, die 1828
erbaute älteste Kirche des Inselstaates. Weil auch die Hauptinsel mit
Palmenstränden, üppigen Tropenwäldern, einer ausreichenden Infrastruktur,
der weltweit kleinsten Nahverkehrsgesellschaft (zwei Strecken, drei Busse)
und äußerst liebenswerten Menschen aufwartet, bilden die Cookinseln eine
optimale Kombination aus allen Südseestaaten. Eine Südseeschönheit, die
unseren Vorstellungen vom Paradies schon ziemlich nahe kommt. Anschließenden
folgenden Text mit einer Zeile Abstand wie schon zuvor bei Europa/Afrika in
kleinerer Schrift anfügen
Kurz und knapp. Auf den Cook Inseln herrscht
das ganze Jahr Saison, bei Tagestemperaturen zwischen 25° und 30° Grad.
Vereinzelte Tropenschauer sind von November bis Februar möglich. Beste
Reisezeit Mai bis Oktober. Nur die Hauptinsel Rarotonga besitzt ein
öffentliches Transportsystem, zwei jeweils 31 Kilometer lange Busrouten, die
im oder gegen den Uhrzeigersinn (clockwise/anti-clockwise) um die Insel
führen. Fünfmal günstiger als mit dem Auto zu fahren. Benzin ist teuer. Das
Land hat Linksverkehr. Um selbst ein Moped oder Motorrad fahren zu können,
ist die Ausstellung eines Inselführerscheins erforderlich, der gegen Vorlage
der europäischen oder internationalen Lizenz erteilt wird. Das Essen und
Trinken auf den Cook Islands ist gut, abwechslungsreich und bezahlbar.
Unterkünfte gibt es in allen Kategorien, vom Gästehaus bis zum Luxushotel.
Für deutsche Staatbürger reicht zur Einreise ein biometrischer oder
maschinenlesbarer Reisepass mit mindestens sechs Monaten Gültigkeitsdauer
über das Reiseende hinaus und ein Weiter- oder Rückflugticket. Besondere
Gesundheitsrisiken bestehen nicht. Ein guter Mücken- und Sonnenschutz sind
notwendig. Die Inselbewohner kennen 71 Götter und zwölf Himmel. Besucher
sind schon mit dem Himmel auf Erden zufrieden. Die Südsee bietet das
passende Bühnenbild.