| TRAVELWIDE REISEN GMBH |
Schmal und lang, einer schwungvollen Kurve gleich, erstreckt sich Vietnam
über 1.650 Kilometer von Nord nach Süd entlang der östlichen Flanke der
Indochina Halbinsel. Etwas kleiner als Deutschland (329.600 qkm).
Bewohnt von rund 80 Millionen Menschen unterschiedlicher Herkunft. Ein Land
mit beeindruckender Kultur und üppigen Naturlandschaften. Eine
Bambusstange mit zwei Reisschalen. Im Norden geprägt vom
zerklüfteten Massiv der Fansipan Kette (3.143 m NN) und den
fruchtbaren Niederungen am Roten Fluss. Im Süden begrenzt vom amphibischen
Zwischenreich des Mekong-Deltas. Verbunden durch üppig grüne Wälder,
bezaubernde Berglandschaften, sorgfältig gepflegte Reisefelder, verlockend
schöne Sandstrände und 3.260 Kilometer Küstenlinie. Ein aufstrebendes Land
von ungemeiner Vielfalt, verblüffenden Gegensätzen und unverfälschter
Gastfreundlichkeit. Ein Land mit wechselvoller Geschichte. Der Vergangenheit
verpflichtet und längst in der Gegenwart angekommen. Schön, geheimnisvoll,
von gängigen Vorstellungen weit entfernt.
Kurz
und knapp. Die
enorme Längsausdehnung entlang des Südchinesischen Meeres, etwa 1.650
Kilometer, beschert Vietnam zwei verschiedene
Klimazonen. Den gemäßigten Norden und den tropischen
Süden. Der Nordteil unterscheidet zwei Jahreszeiten: Winter mit
manchmal ausdauerndem Nieselregen zwischen November und März/April,
Sommer von Mai bis Oktober. Der fruchtbare Süden mit seinem
weitverzweigten Mekongdelta kennt
drei Jahreszeiten: Die kühleren Monate November bis Februar/März,
gefolgt von einer eher schwülen, drückenden Übergangszeit im April/Mai
und der Regenzeit von Juni bis Oktober. Eine Periode, in der Vietnam
öfter auch von Taifunen heimgesucht wird. Als beste
Reisemonate im Süden gelten Dezember bis März mit
geringem Niederschlag und moderaten Temperaturen. Im Norden
sind die Klimaschwankungen deutlich stärker ausgeprägt. Von Dezember
bis Februar sinken die Temperaturen nicht selten unter die 20°C Marke.
Ab April, im Sommer, herrscht feuchtheißes Klima. Als angenehmste
Reisezeit gelten hier die Monate Januar bis März. Zur
Einreise benötigen
deutsche Staatsangehörige einen Reisepass mit mindestens sechs Monaten
Gültigkeit ab dem Ankunftstag. Kein Visum erforderlich bei einer
Verweildauer unter 45 Tagen zwischen Ein- und Ausreise. In der Regel
ist bei der Einreise ein Rück-/Weiterflugticket vorzulegen, aus dem
sich der voraussichtliche Zeitraum ergibt. Bei direkter Einreise aus
Mitteleuropa sind keine Pflichtimpfungen vorgeschrieben. Eine
ausreichende Grundimmunisierung sollte jedoch vorhanden sein.
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In kleinen Gruppe oder individuell, Vietnam von Norden bis Süden gehört zu den abwechslungsreichsten Ländern Südostasiens. Naturräumlich und kulturhistorisch. Dorfidylle und städtischer Lebensrhythmus, grüne Bergregionen, zwei wundersame Fusslabyrinthe, eine dreitausend Kilometer lange Küstenlinie und pittoreske Inseln. Eine fast unerschöpfliche Vielfalt. Auf kürzeren oder längeren Rundreisen ohne Hektik zu entdecken. Zur Anregung zwei unverbindliche Reisevorschläge, die sich als Privatreise aber jederzeit persönlichen Wünschen und Vorstellungen anpassen lassen. Wobei sich Vietnam als Ganzes am besten zwischen November bis April erkunden lässt. Termine über Ostern, Weihnachten, Neujahr, zu nationalen Feiertagen und Großveranstaltungen eher vermeiden.
Kegelhüte,
Mopeds und Fahrräder. Unterwegs
zwischen Saigon (Ho-Chi-Minh-City) und Hanoi. Die vielen
Gesichter Vietnams. Von der quirligen Metropole Saigon, einst Hauptstadt
Südvietnams, bis zur malerischen Inselwelt der Halong-Bucht (Welterbe)
an der Südchina-See. Uralte Kulturschätze, bäuerlicher Alltag
und beeindruckende Naturlandschaften. Ansichten, Eindrücke und Begegnungen
auf Augenhöhe. Unterkunft je nach Wunsch in der Mittelklasse bis zur
gehobenen Kategorie. Frühstück und teils weitere Mahlzeiten. Örtliche
englisch-/deutschsprachige Reisebegleitung. Reisetermine je nach Saison und
Verfügbarkeit. Empfehlenswert als zwei- bis dreiwöchige Tour. Mögliche
Besuchsziele: Saigon, Taj Ninh, Cu Chi, Mekong Delta, Dalat, Phan Rang,
Nha Trang, Hoi An, My Son, Tra Kieu, Da Nang, Hue, Hanoi, Hoa Lu, Lao Cai,
Sa Pa, Halong und Hanoi zum Hanoi. Verlängerungsmöglichkeiten an einem der
schönen Strände im Süden oder auch ein Abstecher nach Laos und Kambodscha
(Angkor Wat) auf Anfrage.
Zuckerhutberge
bis Mekongdelta. Überland
von Hanoi bis Saigon (Ho-Chi-Minh-City). Die Höhepunkte des Landes.
Per Boot und Fahrrad Natur pur im Tam Coc Nationalpark (Ninh Hai),
der „trockenen Halongbucht“ mit ihren verwunschenen Zuckerhutbergen. Die
bizarren Felsformationen der Halong-Bucht (Weltnaturerbe). Über den
malerischen Wolkenpass von Hoi An nach Hue, der alten Kaiserstadt. Saigon,
die Metropole des Südens. Der farbenfrohe Schwimmende Markt von Cai Be im
Mekong Delta. Unterkunft je nach Wunsch in Mittelklasse bis gehobener
Kategorie. Frühstück und teils weitere Mahlzeiten. Örtliche
englisch-/deutschsprachige Reisebegleitung. Reisetermine entsprechend Saison
und Verfügbarkeit. Empfohlene Reisedauer zwei Wochen. Vorgesehene
Besuchsziele: Hanoi, Halong, Hue, Hoi An, Saigon, Mekongdelta.
Verlängerungsmöglichkeiten an einem der schönen Strände im Süden oder auch
ein Abstecher nach Laos und Kambodscha (Angkor Wat) auf Anfrage.
Vietnam/Kambodscha. Schätze
Indochinas. Eine
Kombination der beiden Länder Vietnam und Kambodscha hat durchaus ihren
Reiz. Das benachbarte Königreich Kambodscha (181.040 km²) am Golf von
Thailand glänzt mit einmaligen
Kulturschätzen, natürlichem Charme und lächelnder Ursprünglichkeit. Zwei
Asienziele, die sich vorteilhaft ergänzen. Mit jahrtausendealter
Vergangenheit, bewegter Geschichte und hoffnungsvolle Zukunft. Mit
wundersamen Naturansichten und dem „Fluss der neun Drachen“, dem Mekong, als
gemeinsamer Grenze. Obschon Spuren frühester Besiedlung auf 4.200 v. Chr.
zurückweisen, waren es die Khmer vor 1.200 Jahren, die Kambodscha
nachhaltig prägten. So sieht es die junge Bevölkerung (17 Mio. Einwohner),
so heißt auch ihre Sprache. Das Reich der Khmer ruht auf
Angkor Wat,
von ihnen Kambuia genannt, vermutlich 802 entstanden. Die größte
Tempelanlage der Erde (Welterbe), aus Stein geformter Mythos dieses
berühmten Herrschervolkes. Nicht zu
vergessen der See Tonle Sap, mit seinen Schwimmenden Dörfern und den
Fischarmen. Das erste Naturschutzgebiet Südostasiens entstand 1925 in
Kambodscha. Rund fünfundzwanzig Nationalparks sind es in beiden Ländern bis
heute. Immer noch
werden
neue Tier- und Pflanzenarten entdeckt. Das Umweltbewusstsein wächst. Eine
weitgespannte ungewöhnliche Rundreise zwischen Vietnam und Phnom Penh, der
aufblühenden Hauptstadt Kambodschas.
Da können gut und gerne zwei bis drei Reisewochen zusammenkommen.
Auch hier liegt die angenehmste Reisezeit zwischen November bis
April. Deutsche Staatsangehörige benötigen zur
Einreise einen Reisepass mit sechs Monaten Gültigkeit zum
Ankunftszeitpunkt und ein Visum (on arrival) der Kategorie T
(Tourismus) gegen Gebühr für eine einmalige Ein-/Ausreise
(entsprechendes Antrags-Formular) an allen internationalen Grenzübergängen.
Mögliche Besuchsziele: Vietnam: Hanoi, Tam Coc Nationalpark,
Ha Long Bucht (Hausboot), Danang, Hoi An (Tra Que), Hue, Saigon (Ho
Chi Minh Stadt), Cat Tien Nationalpark, Mekong Delta (Can Tho, Kim
Tho, Chau Doc/Tra Su Reservat), Kambodscha: Kep, Ream
Nationalpark, Phom Penh, Siem Reap mit Angkor Wat, Tonle, Sap See/Prek Toal
Reservat. Im Anschluss an die Reise auf Anfrage
Verlängerungsmöglichkeiten an den Stränden von Kampong Som (Shianoukville)
im Süden Kambodschas oder auch in Vietnam. Laos wäre eine weitere
Gelegenheit, das Indochina-Erlebnis zu vervollständigen.
Laos. Land des Lächelns.
Der einzige Binnenstaat Indochinas verzaubert seine Besucher. In Laos (236.800
km²) bestimmt der Mekong, mit
sechs Ländern und rund 4.500 Kilometer einer der internationalsten und
längsten Flüsse der Erde, den Alltag und das Leben der Bevölkerung (7,5
Mio.. Einwohner). Größtes urbanes Zentrum bildet die Hauptstadt Vientiane
(620.200 Einwohner); die Mehrheit mit über sechzig Prozent wohnt auf dem
Land. Monsun und Traditionen prägen den Jahresverlauf. Reisfelder,
fruchtbare Täler, üppiges Grün, mystische Karsthöhlen, Mangroven und
Bambuswälder laden zur Erkundung ein. Wasserbüffel, Elefanten und mit Glück
auch Wildtiere können bewundert werden. Buddhastatuen und Mönche
vervollständigen das übliche Erscheinungsbild. Im Hinterland pflegen die
Bergvölker ihren angestammten Rhythmus. Bei Khong im Süden sind die
„Viertausend Inseln“ unbedingt sehenswert, die Ebene der
Tonkrüge ist berühmt, die
beschauliche Hauptstadt punktet mit ihrem provinziellen Charme, der
ehemalige Königssitz Luang Prabang
(Welterbe) mit seiner prachtvollen
Tempelarchitektur. Beste Reisemonate Dezember bis April (Trockenzeit).
Regenzeit Mai bis November. Heißes Tropenklima, kühler im Hochland. Deutsche
Staatsangehörige benötigen zur Einreise einen Reisepass mit
sechs Monaten Gültigkeit zum Ankunftszeitpunkt und ein Visum (on
arrival) der Kategorie T (Tourismus), gültig für maximal 30 Tage,
erhältlich gegen Gebühr an den internationalen Flughäfen und bestimmten
Grenzübertritten (Checkpoints).