TRAVELWIDE REISEN GMBH |
Das farbenfrohe Archipel aus 332 Vulkan-, Korallen- und Kalksteininseln
(18.000 qkm), 110 davon bewohnt und teilweise für Besucher erschlossen,
überrascht mit eindrucksvollen Naturlandschaften über und unter Wasser. Mehr
als 1.500 Pflanzenarten sind hier zu Hause, darunter die sagenumwobene
Tagimouthia, die fast nur in der Umgebung eines Sees auf Taveuni wächst.
Vogelkundler erwartet eine beachtliche Anzahl ozeanischer Arten. Unglaublich
auch der Artenreichtum des Great Sea Reefs. Drittgrößtes Korallenriff der
Welt. 1.500 Fischarten und 445 Meeresgewächse. Zweimal im Jahr wird Fidschi
Schauplatz eines der seltsamsten Naturphänomene der Erde, dem
Aufstieg der Baloto. Im
dritten Mondviertel Oktober und November drängen Abermillionen Ringelwürmer
bei Ebbe aus den Riffspalten an die Oberfläche, um sich fortzupflanzen und
zu sterben. Die nördlichen Inseln sind ursprünglicher, locken mit kleinen
Dörfern, einsamen Stränden und wildromantischer Natur. Lebhafter sind die
Inselgruppen der Mamanucas, Yasawas sowie die Hauptinseln Vanua Levu und
Viti Levu mit dem Internationalen Flughafen Nadi, einer bedeutenden
Drehscheibe des pazifischen Flugverkehrs. Ausgangspunkt fast aller Reisen.
Südsee in greifbare Nähe.
![]() Programmangebote. |
Viti Levu. Die größte Insel des
Archipels misst etwa die Fläche Bayerns. Die meisten Besucher kommen nicht
in der Hauptstadt Suva, sondern auf dem Flughafen von Nadi im Westen an. Von
dort ist es nicht weit zur Coral Coast im Süden mit vielen hübschen Resorts.
Von Nadi aus lädt sich die Insel auch gut mit dem Mietwagen erkunden (500 km
Rundkurs, 200 km von einer auf die andere Seite). Wechselhafte
Straßenverhältnisse machen Überlandfahrten jedoch trotz geringer
Entfernungen mitunter zu einer etwas angestrengten Angelegenheit. Per
Bambusfloß (Bilibili) oder Rafting lassen sich die Flüsse der Insel
entdecken. Wie wäre es mit Wander- oder Mountainbike Touren ins gebirgige
Hinterland? Der höchste Berg Mount Victoria (1.324 m NN) teilt die Insel in
zwei Wetterhälften. Der Nordwesten ist meist sonnig und trocken. Im
üppiggrünen Südosten entladen sich gerne Regenwolken. Die meisten Hotels
befinden sich daher auf der Westseite.
Mamanuca/Yasawa. Beide Inselgruppen
bedienen eher die Vorstellung typischer Südseekulisse. Strahlend weiße
Sandstrände, Palmenhaine, kristallklares Wasser, eine wahre Farbenpracht
unter Wasser mit kunterbunten Korallen und Schwärmen von Tropenfischen schon
in geringer Tiefe. Für Schnorchler und Hobbytaucher genau das richtige
Revier. Auf einer Kreuzfahrt lassen sich die besten Tauchreviere miteinander
verbinden, das Bligh Water Gebiet, benannt nach dem legendären Kapitän der
Bounty, die Lomiviti Gruppe mit Riffhaien und Mantas oder die Namena Marine
Reserve, eine mit Weichkorallen übersäte Unterwasser Bergformation. Yasava
besteht aus 20 vulkanischen Inseln, zum Teil mit malerischen Dörfern
besiedelt, teilweise auch unbewohnt. Verschwiegene Buchten,
Postkartenstrände und eine zauberhafte Natur machen Südseeträume wahr.
Taveuni Island. Das sehr
ursprüngliche Eiland, überwiegend von dichtem Regenwald bedeckt (60
Prozent), liegt nur 15 Kilometer von Vanua Levu und eine Flugstunde von Viti
Levu (Nadi) entfernt. Ein 16 Kilometer langer Schildvulkan, um 1550
letztmalig ausgebrochen, bildet das Rückgrat der drittgrößten Fiji Insel
(442 qkm), auch als Garteninsel bekannt. Am Uluiqalau, dem höchsten Punkt
(1.241 m NN), fallen Regenmengen bis zu 10.000 mm pro Jahr. Eine der
regenreichsten Regionen der Welt. Rund 12.000 Einwohner leben in Dörfern
vorwiegend an der Westküste. Die Bouma F
alls gelten als schönste Wasserfälle Fijis. Quer durch Tavenui
verläuft der 180. Längengrad, die Datumsgrenze. Wer
mag, kann von Heute ins Gestern oder Morgen wechseln. Mitten im
weitläufigen Tropengarten einer ehemaligen Kokosplantage lädt ein
freundliches Bungalow Resort (Bures) zur Entspannung und Naturbeobachtung
ein. Unterkunft mit Frühstück oder Halbpension. Transfer vom/ zum Flughafen
Matei (Taveuni). Naturprogramm mit
abwechslungsreichen Exkursionen zwischen Strand und Dschungel: Wandern,
Vogelbeobachtung, Tauchen und Bootstouren. Ein Aufenthaltsziel für
Individualisten.
Auf und unter Wasser. Fidschis Inselwelt vom Wasser aus zu erkunden, biete sich geradezu an. Wo Fischer aus und einlaufen, Fährschiffe zwischen den Inseln pendeln und Dorfbewohner ihre Boote alltäglich nutzen, gibt es auch für Besucher kaum eine entspanntere Art, als Fiji vom Wasser aus zu erkunden. Am bequemsten auf einer organisierten Kreuzfahrt. Die Schiffe von Captain Cook Cruises und Blue Lagoon Cruises sind längst eine Legende im Südpazifik. Seit 1950 kreuzen die komfortablen Motoryachten mit bis zu 40 Kabinen ganzjährig zwischen den verwunschenen Eilanden der Mamanucas und Yasavas nordwestlich der Hauptinsel Viti Levu.. Einen Tag, für 3 Tage oder auch eine ganze Woche. Wind, Wetter und Gezeiten bestimmt den Kurs, der immer wieder neu angepasst wird. Bei drei bis vier Stunden täglicher Fahrzeit bleiben viele Möglichkeiten, die unvergleichlichen Schönheiten über und unter der Wasseroberfläche zu erkunden, puderzuckerweiche Strände zu genießen und Einzutauchen in die uralten Traditionen dörflicher Lebensgemeinschaften. Von Kawa (Saft aus der Wurzel der Pfefferpflanze) bis Meke (traditionelle Tänze). Ein echter Südseetraum.